Ein Stück vom Theater- und Performance-Kollektiv
Schnee.Weiß.ChenundRosenkohl
Der Apfel kann mich mal.
Das Paradies als Auffanglager. Als Müllhalde. Als Anfang vom Ende und Ende der Unschuld.
Wir suchen und finden, testen und beobachten, recherchieren und dokumentieren – um aufzudecken.
Ein Stück von Schuld und Sühne, von Vertuschungen und ausweichenden Antworten, von Geheimnissen und Geständnissen.
Das Performance-Kollektiv „Schneeweißchen und Rosenkohl“ hat sich 2012 aus drei Studentinnen des Studiengangs Darstellendes Spiel der Leibniz Universität Hannover gegründet. Das erste Projekt „Der Apfel kann mich mal“ wurde außerhalb von seminarbezogenen Kontexten in der Universität Hannover erprobt, erarbeitet und entwickelt.
Wir beschäftigen uns innerhalb dieses Theaterprojektes mit neuen Spielweisen und Theaterformen. Inhaltlich greifen wir aus dem Fundus der „Paradies-Geschichte“ und überprüfen sie auf ihre Aktualität. Dabei gehen wir besonders auf das Thema Geständnis ein und stellen Bezüge zwischen uns, der heutigen Gesellschaft und dem Sündenfall her.