BLUE BREAK (Jazz/Hannover)
FÄLLT LEIDER AUS
Die Brechung einer Farbe. Das Lenken dieser in andere Richtungen und der Raum aus Prismen. Gewohntes wird überraschend, bekommt Wendungen. Die Brechung einer Farbe. Berechenbar und mit einer determinierten Ausgangsrichtung. Doch sie haben den Raum aus Prismen in der Hand, steuern ihn, verändern die Wege des kurzwelligen Teil des Lichts. So macht es Umwege durch andere Teile des Raums, die sonst unerreichbar schienen. Und dann die Erkenntnis, dass sie sich in unendlicher Freiheit bewegen:
Blue Break.
Beeinflusst von neuer Musik, elektronischen Klängen, der Tradition des Jazz sowie der Klassik ergeben sich in der Musik der drei Musiker Maximilian Mäckel (Klavier), Johannes North (Kontrabass) und Karl-F. Degenhardt (Schlagzeug) ungeahnte Bögen und der Raum des Bekannten wird aufgebrochen zum Raum der Unendlichkeit. Seit der Gründung von Blue Break im Jahr 2008, brechen sie ihn auf und brechen auf. Es ist ein Prozess, der belohnt wird. Schon 2009 gewannen sie den Kasseler Kunstpreis, 2010 den internationalen Jazzwettbewerb „Jazzprix“ und sind seit 2011 bei monsrecords unter Vertrag.Seitdem definieren sie für sich und den Zuhörer die Wege durch den Raum und seine Größe neu. Und in der Tiefe, in der Höhe und Breite wird ihre Farbe zum illuminierenden Wegweiser in Richtung dessen, was noch im Verborgenen ruht.
