JULIA SANDER (Performance & Text)
Der Liebesbrief der Zukunft ist ein Gedanke, der Dich erreicht, sobald ich ihn
zu spinnen beginne; er ist eine Emotion, eine Sehnsucht, die Dich schon im
kleinsten Keim berührt und aufgeht, wenn Du sie erwiderst. Der Liebesbrief
der Zukunft ist ein Blick der Dich neugierig erforscht und liebevoll streichelt, er
ist ein Ton, der sich zu einem Klang hinauf schwingt und Deine Seele trifft…“
Wir wollen am Valentinstag Liebesbriefe der Zukunft schreiben, die Sie und Euch
berühren und aus denen vielleicht neue Liebesbriefe entstehen. Alte und wie neue
Formen des Liebesbriefes von Schuberts Musik und Loriots Liebesbrief an einen
Beamten bis zur SMS einer Verzweifelten, oder einer Tonaufnahme der Verliebten an
den Verheirateten… Es wird auf jeden Fall indiskret, peinlich, nachdenklich,
sentimental und schweigsam, grob bis abstoßend und dann wieder romantisch
einfühlsam.
Es gibt viele Arten seine Liebe zu zeigen. Wir versuchen einige davon für Sie und Euch
erlebbar zu machen. Jeder ist willkommen, egal wie verliebt, verzweifelt oder von
Sehnsüchten gepeinigt…
Mitwirkende:
Monika Herrmann (Violoncello) und Daniel Kaczmarek (Klavier) arbeiten seit 2011 im
Trio Wesendonck und in anderen Besetzungen zusammen. Monika Herrmann
improvisiert seit 2008 am Nationaltheater Weimar bei einer musikalischen Lesung
von dem Text „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“ von Schiller. Kammermusik und
Liedbegleitung bilden die Schwerpunkte in Daniel Kaczmareks künstlerischer Arbeit.
Sie begleiten die performative Lesung, in der u.a. Briefe von Clara und Robert
Schumann, Ludwig van Beethoven , wozu Sätze aus Werken der genannten
Komponisten sowie von Franz Schubert erklingen.
und Julia Sander (Performance & Text) ist als „Die rasende Poetin“ mit Lyrik On The
Road auf Hannovers Straßen unterwegs, gibt Lesungen mit eigenen und anderen
Texten und hat für das hannoverische Stadtmagazin „der hanns“ geschrieben.
Foto: Sandra Marianne Gast
gefördet von der Landeshaupstadt Hannover: