THE ETERNAL SPIRIT (Blues/Indierock,Bremen)
TRAVELIN‘ WATERS (Blues Rock/Hardrock, Südafrika)
LUVIAR (Alternative Rock/Pop, Hannover)

 

THE ETERNAL SPIRIT:
The Eternal Spirit ziehen sich mit ihrem Album-Appetizer „Marie/You“ die Badehose an und springen einem mit Arschbombe ins Herz: Der Blues-getränkte Indierock der jungen Wilden aus Bremen klingt wie der heißeste Tag des Sommers am Badesee. Mit all deinen Freunden. Und deinem Schwarm. Und Pommes rot-weiß. Zuckersüße Melodien, tanzbare Beats und smarte Riffs zeugen in jedem Moment vom Sturm und Drang ihrer early twenties. Vampire Weekend lassen grüßen, The Kooks stellen schon mal das Bier kalt. Ben (19), Tom (20) und Kai (20) spielen leidenschaftliche, frische Songs, die vor allem live zünden. Das Trio hat auf der Bühne die Coolness für sich gepachtet und hört sich an, als würde es direkt aus einer englischen Garage kommen. Die Mädchen kreischen, die Typen fallen in Ohnmacht. Und andersrum. An „Marie/You“ kommt man in diesem Sommer kaum vorbei.
Und jetzt: Wasserschlacht.

TRAVLIN‘ WATERS:
Klassischer Bluesrock mit einer guten Ladung Psych Rock beschreibt die Musik des Rockquartetts Travelin‘ Waters eigentlich am besten. Trotz ihren Einflüssen von Bands wie Graveyard, Black Sabbath aber auch Jimi Hendrix, kreiren die vier Lübbecker ihren ganz eigenen Sound. Ihre energetischen Bühnenperformances prägen sich durch einen wuchtigen, groovigen Bass, kombiniert mit rockigen Drums und mal harmonisch, mal verzerrt klingenden Gitarren. Mit ihren einprägenden und unverwechselbaren Riffs sorgen Travelin‘ Waters für einen frischen, abwechslungsreichen Sound.

LUVIAR:
Luviar ist eine von diesen Bands, die beweisen, dass es manchmal zwei oder drei Anläufe braucht (und brauchen darf), bis sich eine Band wirklich findet. Spätestens als Sängerin Jumi zu den Resten der Band „Rad Mind Rumble“ dazustieß, war alles anders und es brauchte nur ein gemeinsames Konzert, um sich zu finden und warmzulaufen: Ohrwurmmelodien auf rockigem Fundament, sensationelle Front-Vocals, mehrstimmiger Gesang und abwechslungsreiche Harmonien. Als junge Münchner Ausgabe von Gwen Stefani (in ihrer „No-Doubt“-Phase) weckt Jumi Hoffnungen auf eine große Karriere.