Fake Empire Hannover präsentiert zwei der aufregendsten jungen Indiebands der Republik:
FUN FARE aus Leipzig vereinen ungeschminkte Pop-Ambivalenz mit düsterem Post-Punk, schwebende Gitarrenklänge mit treibenden Synthesizern und tanzbare Rhythmen mit (selbst)kritischen Texten. Als hätten sich die guten, alten Young Marble Giantshöchstpersönlich ins Jetzt gebeamt*. Wer Stereolab, The Cure, Warpaintoder auch The Robocop Kraus in seiner Playlist hat, wird an Fun Fare seinen Spaß haben. Im Gepäck haben J’n’J’n’J’n’F (=Julia, Joseph, Jakob & Friedrich) ihr ganz frisches Album TRIFLES & EVENTS ARE YOUR CONCERN, das am 16. Februar bei unserem Berliner Lieblingslabel Späti Palace erscheint.
PLATTENBAU haben 2017 zusammen mit Fun Fare eine Split-EP namens THINGIES rausgebracht. Die Berliner Combo um Gurr-Schlagzeuger Brandon Walsh klingt noch waviger, noch düsterer, noch ungeschliffener als Fun Fare. Plattenbau pressen den 80er-Post-Punk-Sound von Joy Divisionund Wire in ein schepperndes Gewand und entzerren das mit Surf-Gitarren, die genauso gut von DIIV oder einem Captured Tracks-Act stammen könnten. Es passt ins Bild, dass sich Plattenbau im monumentalen DDR-Funkhaus Nalepastraße gründeten und ihr Proberaum in einem ehemaligen Stasi-Quartier zu finden ist. Das amerikanisch-walisisch-sch
*(bzw. ins Leipziger Antikenmuseum?! Schaut+hört selbst:https://vimeo.com/
Das sagen andere über FUN FARE:
„Zwischen Postpunk und Krautrock, Song und Jam, Ordnung und Trip kauen Fun Fare aus Leipzig ihre Gummiwürmer (süße und saure, ganz egal), bringen dich zum Tanzen und machen dich schwindelig wie die Drehscheibe auf dem Spielplatz.“ – Jenseits von Millionen
„Auf TRIFLES & EVENTS ARE YOUR CONCERN zeigen Fun Fare, dass es keine Weggabelung von Pop oder Experiment geben muss, an der man sich für eine Route zu entscheiden hätte [und] rücken mit dieser Verbindung von Spontanität und Akribie in die Nähe von anderen Experimental-Popgruppen wie Stereolab, Lower Dens oder den TourkollegInnen Soft Grid, welche sich ebenfalls Momenten dessen, was man heute rückblickend Krautrock nennt, bedienen und dies in synthesizer- und gitarrengetriebene Experimental-Pop-Formate zurückübersetzen.“ – André Kalnassy (GEGENkino)
Das sagen andere über PLATTENBAU:
„Their dark post-punk sound has adopted a dreamy quality: think gritty, industrial surf rock, complete with jangly guitars and the sounds of waves crashing ashore.“ – Crack Magazine
„Holed up for months in the cold east Berlin winter, [Plattenbau] took inspiration from the ex-communist architecture, old rock n roll records and new age mysticism to create their unique brand of cold-edged woozy noise-punk for a post-ideological world.“ – SXSW
Die Bands im Netz:
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Das neue Fun-Fare-Album:
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