KULTURPALAST LINDEN`S SONGWRITER NIGHT PART 6

JANNA LEISE (Singer-Songwriterin, Münsterland)

FENNER (Singer-Songwriter, Mainz)

WOLFGANG HERBST (Songwriter/Hannover)

PETRA BAUERMEISTER (Singer-Songwriterin, Hannover)

TYCHO BARTH (Singer-Songwriter, Hannover)

JOEY RYAN (Songwriter, Irland)

6 Songwriter werden euch jeweils ca. 45 Minuten mit eigenen Werken verwöhnen.

Zwischen den Künstlern und danach besteht die Möglichkeit für jeden auf die Bühne zu gehen und 1 bis 2 Songs zu performen.

JANNA LEISE: Gefühlvoll, bewegend & unerschrocken ehrlich. Das sind nur einige Worte die die Musik von Janna Leise, einer 25-jährigen Singer-Songwriterin aus dem Münsterland beschreiben. Das Verhältnis zur Einsamkeit und was diese mit einem Menschen machen kann, zieht sich wie ein roter Faden durch ihre Texte. Janna Leise beschreibt sich selbst als einen Menschen der hautlos durchs Leben geht. Alles trifft sie mitten ins Herz und das spiegelt sich auch in ihrer Musik wieder. In Deutschland trat sie als Support- oder Gastsängerin u.a. mit Künstlern wie Bell X1, John Smith, Ari Hest und Declan O‘Rourke auf. Im Mai 2014 erschien Ihr Debütalbum „I Know Winter Well“, welches in Deutschland und Irland aufgenommen wurde.

FENNER: Handgemachte Musik mit Herz und Witz

Seine Songs handeln von Liebe, Affären, dem Sinn des Lebens oder nervenden Handys, mal melancholisch, mal witzig, mal irgendwo dazwischen. Seine Stimme und seine Gitarre finden eingängige, aber trotzdem neue und frische Melodien. Wenn Fenner Songs schreibt, gibt es dazu immer das eine übergeordnete Ziel: Lieblingslieder schreiben.

WOLFGANG:

Der Hannoveraner Wolfgang Herbst hat sich viel Zeit gelassen mit der Veröffentlichung seines ersten Solo-Albums. Das hat sich ausgezahlt, denn mit »vilter« gelingt ihm ein kleines Meisterwerk voller deutschsprachiger Indiepopperlen. Mit jedem der 12 Stücke erzählt Herbst in poetischer Sprache eine eigene kleine Geschichte.
Kraftvoll-warme Melodien treffen auf analoge Elektronik und zerbrechliche Sounds. Warm, verspielt und manchmal auch tanzbar.

„Wortgewaltig und poetisch“ (HAZ)

Von der Suche nach gelingendem Leben
Wolfgang Herbst überzeugt mit elektroakustischen Songs „zwischen den Wolken“

Seit einiger Zeit gibt es sie wieder, Musiker aus Deutschland, die nicht nur etwas zu sagen haben, sondern die uns auch etwas sagen; Sänger, die ebenso lebensklug wie lebenhungrig Gefühle und Gedanken auf den musikalischen Punkt bringen. Gisbert zu Knyphausen gehört dazu, Nils Frevert, Moritz Krämer und jetzt auch Wolfgang Herbst aus Braunschweig. „Vilter“ , sein Debütalbum, verführt mit funkelnder, eigenwilliger Sprache und unwieder-stehlichen Melodien im elektroakustischen Soundgewand. Die sanfte Stimme von Wolfgang Herbst ist sorgsam eingebettet in akzentuiert eingesetzte Gitarren-, Klavier- und Synthie-spuren. Überhaupt ist sein Debüt eine akustische Entdeckungsreise, denn jeder Song ist auch ein oszillierendes, überraschendes Klanggemälde. So enthält die Platte ganz selbstbewusst das Lied „Kopfkino“ auch als Instrumentalversion. „Vilter“ ist ein Album, das nachdenklich und exemplarisch unser Leben reflektiert, die Pole zwischen Hoffnung und Verzweiflung, Sehnsucht und Vergeblichkeit abschreitet. Dabei gelingt es Wolfgang Herbst, uns mit seinen Liedern schweben zu lassen, uns bei aller Schwere der Gedanken die Leichtigkeit des Seins nicht unerträglich erscheinen zu lassen. Wir können uns in seinen Liedern wiederfinden und wieder finden auf dieser Suche nach einem gelingenden Leben. Und vielleicht ist „Vilter“ die Platte, die Klaus Hoffmann heute gerne gemacht hätte. Der Musiker aber, der sie gemacht hat, heißt Wolfgang Herbst und dass seine Platte im Frühling erscheint, ist kein mutwilliges Wortspiel, sondern ein Zufall.
Andreas Last

PETRA BAUERMEISTER: Songs zu Bass und Gitarre-Momente, Szenen aus dem Leben, Assoziationen-meist in Deutsch leicht unterkühlt besungen und arrangiert.

TYCHO BARTH: schreibt Songs in denen er ambitionierte, klangliche Gemälde aus rhythmischen Riffs, großen Hallräumen und warmen Gesang kreiert. So schafft er seinen eigenen, intimen, aber dynamischen Rock-Stil. Seine Songs sind mal laut und draufgängerisch und mal leise und nachdenklich, manchmal winden sie sich und haben verworrene Strukturen, die an Jazz erinnern, und mal ist es einfach nur gute Popmusik.

JOEY RYAN: Irish multi-instrumentalist and songwriter Joey Ryan has been performing and writing music for the last decade. Currently based in Berlin, Germany, Ryan has spent the last year finishing off his second record of original material with producer Christian Best (Mick Flannery, O Emperor). The release of the album in Ireland was met with great reviews and radio support for lead single ‘Tenderly’, which was featured on such stations as Radio Nova, RTE Radio One, Cork’s Red FM, South East Radio, Roddie Cleeres Irish Music Show, Beat FM, KCLR, iRadio Ireland and Northern Sound.