Lingby (Indie-Pop/Köln)
Eine Band, die sich klanglich außerhalb der bekannten deutschen Indie-Pop-Bands bewegt:
Lingby aus Köln stehen für melancholische Melodien, die komplex und doch eingängig sind. Die fünf
Kölner erschaffen mit dem Einsatz von Gitarre, Horn, Posaune, Schlagzeug, Bass, Klavier, Synthesizer und mehrstimmigem Gesang anspruchsvoll komponierte, orchestrale Pop-Musik. Das im Juli 2010 erschienene Album „Count the Stars“ (Produzent Florian Bechte: TimidTiger, Werle und Stankowski) beinhaltet liebevoll arrangierte und klanglich ausgereifte Stücke. Ihre neue EP „I Worked For The Light“ ist im Herbst 2012 erschienen. „Der Indiepop Lingbys wird instrumental immer facettenreicher, erhält gleichzeitig aber sein pointiertes Songwriting. ‚Like a Stone‘ etwa hat das Zeug zur Hymne“ (Intro).
Lingby sind Judith und Carmen Heß, zwei Schwestern mit klassischer Musikausbildung an Piano, Horn, Posaune und Gesang; Willi Dück (lead vocal), der als Gitarrist schon internationale Bühnenerfahrung sammelte, sowie Dennis Jüngel am Schlagzeug und Maik Vleurinck am Bass, die seit ihrem 12-Lebensjahr zusammen Musik machen. Auf insgesamt über 300 Konzerten in Deutschland (z.B. c/o pop) und ganz Europa (unter anderem mit Bill Callahan, The Black Atlantic, mewithoutyou, Kimbra,
Beat!Beat!Beat!, 2:54, Sophie Hunger) blicken Lingby mittlerweile zurück. Zu ihren Einflüssen zählen
sie u.a. dEUS, Sufjan Stevens, Sigur Rós und Radiohead.
Trotz oder gerade wegen der schwermütigen Anklänge ist Lingby eine Band, deren Auftritte sichtlich nicht nur sie selbst, sondern ihre Zuhörer ebenso mitreißen! „Hoffnungsvolle Melancholie“ könnte als Überschrift für die Songs stehen, die berühren möchten und dabei zeitlos wirken. „Lingby gelingen zauberhafte Kompositionen, melancholisch und absolut ohrwurmtauglich: klare Songstrukturen, die sich von leisen Tönen hin zu orchestralem Gewitter ausweiten“ (choices).