ME AND OCEANS (Elektro-Soul-Jazz/Leipzig)

Ich und die Weltmeere. Fabian Schuetze tauscht Seen gegen Spieluhren, Klaviersamples und Soulgrooves und heraus kommen Popminiaturen, die manchmal nach großer Geste verlangen, aber immer im Detail funktionieren und funkeln, glitzern, im Dunkeln. Musik für den Nachhauseweg, Korallenriffe und Flusskreuzfahrten, Musik für Atlantikküsten und Ostseestrandbäder. Tiefe.

ME AND OCEANS ist ein Soloprojekt. In den letzten Jahren war Schuetze mit diversen Formationen unterwegs, hat Singer-Songwriter-Alben aufgenommen mit JAARA und elektronische Loopjazz-Symphonien mit A FOREST auf Clubbühnen gespielt.

Nach dem Debut „lakes“ (2010) folgt nun mit „the pond“ die zweite Veröffentlichung als ME AND OCEANS. Alles wirkt zwingender formuliert, die Reduktion stringenter, eine aufs wesentliche beschränkte Produktion mit Popappeal, aber dennoch immer den einen wichtigen Schritt auf der guten Seite des schmalen Grades. Lieder über Riesen die Gute-Nacht-Lieder singen, Wasseransammlungen, die zu wenig Licht beherbergen koennen, über Städte, die man letztes Jahr verloren hat. „the pond“ erzählt die Geschichte einer Figur, die wartend und stumm an einem Teich sitzt und sich vorstellt das jeder Regentropfen Gold ist und Stimme wird, Song.

 

Support: ARPEN

ARPEN läuft zu Fuß bis er bei seinen Liedern angekommen ist. Über diese Reisen singt er.
Fotos macht er keine.
Er begleitet sich dabei mit Steinen, Metallophon oder am Klavier.
The well“ „The quietest“ „For how long, how long“ sind Titel seiner Songs.
Seine EP „homeworks/nightworks“ hat er auf seiner Tour zusammen mit Labelkollege ME AND OCEANS im Herbst 2012 dabei.