MISTER MOUSTACHE (BluesrockIndiegrunge/Hannover)
PRETTY SHAMELESS (Alternative Rock/Hannover)
J.COBBS (Songwriter/Hannover)
Mister Moustache: – Laut, wild, unkonventionell und ungestüm.
Wie der kleine Bruder der Arctic Monkeys auf zu viel Redbull Cola mit einem kräftigen Schuss The Hives, einer Rage Against The Maschine Schaumkrone und der ultimativen Sexyness von Celine Dion überzeugt das Trio mit einem rockigen, energiegeladenen Sound, der selbst alteingesessene Bewegungsmuffel das Tanzbein schwingen lässt.
Von tanzbaren Indiebeats, über ultrafette Halftime-Octavfuzz-Geschichten, bis hin zu Refrains, die zum Mitgrölen einladen, ist alles dabei, was beim Begriff „Bluesrockindiegrunge“ zu erwarten ist – gepaart mit einer sehr rasanten, überzuckerten und unberechenbaren Performance.
Und wer jetzt noch skeptisch die Augenbrauen hochzieht, kramt einfach das alte Bananenkostüm aus dem Keller, parkt den Spießer in sich einen Abend auf der Couch, schmeißt sich die Verkleidung über und genießt eines der Konzerte dieser famosen Band, ohne den lästigen Eintritt zahlen zu müssen, da sie jedem (!), der als Banane verkleidet aufschlägt, den Eintritt spendiert – Kein Scheiß!
Also runter vom Sofa, ab zum nächsten Konzert von Mister Moustache und lässig die Winkeärmchen durch die Lüfte schmeißen!
Pretty Shameless:
Das ist nicht nur der Name, der vierköpfigen Rock-Hydra aus Hannover; Es ist viel mehr das Synonym für die Wiederauferstehung der wahrhaftigen Musik geworden!
Seit dem die vier sympathischen jungen Männer anfang 2014 die Bühnen und Clubs der Region erobert und besetzt haben, darunter das Fête de la Musique, wie auch die Herri Musiknacht, zeigt sich immer stärker die geniale Schamlosigkeit des Quartetts!
Alternative Rock mit Freiheitsauftrag
Mit all ihrer unbändigen Liebe zur Musik, durchbrechen sie die Ketten der konventionellen Genre-Verhältnisse und erschaffen damit eine musikalische Vielfältigkeit, der sich Niemand entziehen kann!
Die dadurch gewonnene Freiheit schlägt weite Kreise in ihren Songs. Seien es nun die gewaltigen Gitarren-Riffs, welche Hand in Hand mit verträumten Melodien einher gehen, oder auch die treibenden Rythmen, die einen zum Tanzen, Springen und auch zum Feiern mitreißen!
Doch was sind die Ambitionen ihrer Musik?
> Der absolute Ausdruck ! <
Denn ebenso vielschichtig wie ihre Musik, sind auch die Themen ihrer Songs.
In Zeiten der immer stärkeren gesellschaftlichen Entfremdung, stellen sie sich immer wieder die Fragen:
> Wer bin Ich ? <
> Wer seid Ihr ? <
> Wo wollen wir hin ? <
Sei es wie im Song, „High Society Bitch“, wo es neben einer Sozialkritik, auch zur Demaskierung des „erfolgreichen Menschen“ als alles verschlingendes Monster kommt. Oder auch, wie bei den Fans beliebtem Hit; „Got a Gun“, in dem der Protagonist erst zum Tier werden muss und nur noch mit Gewalt, seine individuelle Freiheit zu verteidigen weiß.
Doch auch bei all der tiefgreifenden Kritik, zieht sich ein Thema, wie ein roter Faden durch die Songs.
Die Liebe.
Sei es nur der schnelllebige, aber intenvise „One-Night-Stand“, die Liebe zu Frauen, Freundschaft und Familie. So geht es aber auch immer wieder um die bloße Hoffnung auf Liebe, als einzige sinngebende Konstante, in einer immer schneller werdenden Welt.
Dieses eindrucksvolle Gesamtpaket, bringt Pretty Shameless mit einer energiegeladenden Leichtigkeit, angereichert mit grenzenlosem Charme, auf die Bühnen Deutschlands, so dass jedes Konzert zum Erlebnis wird.
Nun verschwende also keine Zeit, schlüpf in deine heißeste Klamotte und bring mit Pretty Shameless die Nacht zum brennen ! ! !
> Deine Freundin würde kommen ! <
J.Cobbs:
Warum noch ein Singer/Songwriter? Warum J.Cobbs? Warum vereint der 22-jährige die ergreifende Tiefe Glen Hansards, den treibende Rhythmus Frank Turners und die ansteckende Leichtigkeit von Taylor Swifts „Shake it off“ in seinen Songs? Weil er nicht anders kann. Mit so wenig Kitsch wie möglich und so viel wie nötig, drückt er einfach das aus was ihn bewegt. Und wenn das unecht klingt, dann ist J.Cobbs eben der unechteste aller Singer/Songwriter da draußen.
P.S.: Okay, das mit Taylor ist gelogen