BIG TENNIS (Bebop/Hamburg)

GÖKHAN SAGIR (Pop, Hannover)

Big Tennis, Wimbledon, Dance Dance Boris – das kann doch kein Zufall sein!

Big Tennis. Name-oder-Programm? Das ist hier die Frage. Das es hier nicht um Ballsport geht, wird einem schnell klar. Die vier Freunde – zu 3/4 Wahlhamburger – stehen mit ihrem Namen für Indie-Power-Pop in seiner reinsten Form. Melodien für Millionen, Gitarrenkante und immer schön Kopfnicken.Seit der Bandgründung im Jahr 2006 haben sich Big Tennis stetig weiterentwickelt. Vor allem körperlich. Aber eben auch in künstlerischer Hinsicht. Zwei EPs, ein Unplugged Album und unzählige Auftritte später (u.a. zusammen mit Bands wie The Crookes, Herrenmagazin oder Portugal the Man) sind Big Tennis mit sich und ihrer Musik im Reinen. Als logische Konsequenz erblickte am 20. Januar 2012 „Wimbledon“ – das Debütalbum von Big Tennis – das Licht der Welt. Eine Platte mit 11 goldenen Popsongs, die sich nicht ganz so ernst nehmen. Aber dass man sich bei Big Tennis trotzdem mit keinen halben Sachen zufrieden gibt, zeigt das bei eisigen Temperaturen abgedrehte Video zum Song „Dance Dance Boris“. Wer braucht schon einen Center Court wenn man im Hasenkostüm vorm Kühler eines Ford Mustang Haken schlagen kann? Na also. Eins ist klar: Big Tennis sind für die nächste Runde qualifiziert. Grand Slam!

Gökhan Sagir
Moderne deutschsprachige Popmusik – das Genre in dem Singer/Songwriter Gökhan Sagir textet und
komponiert.
Im Studio noch ein groß arrangiertes Popalbum aufgenommen, fokussiert sich die Livebesetzung
bestehend aus Gesang, Akustikgitarre, E-Gitarre und Percussion auf das Wesentliche. Auf den Kern
der Songs. Die warme, ausdrucksstarke Stimme von Gökhan bildet zusammen mit der liedbegleitenden
Akustikgitarre das musikalische Zentrum. Dieses wird mit Hilfe durchdachter Arrangements mal subtil,
mal kräftig von den beiden Mitmusikern, Jannis Schürmann und Julian Stier, komplettiert.
So entsteht eine musikalisch interessante Mischung aus Singer/Songwriter Sound und soul-, pop- und
jazzinspirierten Arrangements, die zusammen eine eigenständige, zwischen Schlichtheit, Komplexität
und Schönklang wechselnde, Klangwelt zeichnet.
Wenn man das Pathos mal kurz herausstreicht, bleibt vor allem eines zu sagen: Besuch unser Konzert!