kategorie: veranstaltungen

Vor rund drei Jahren fasste Lucas Laufen einen folgereichen Entschluss: Seither widmet sich der Australier ausschließlich seiner Leidenshaft der (Folk-)Musik und reist mit seiner Westerngitarre, einer Martin D28, quer durch Down Under.
Der in Süd-Australien geborene Singer-Songwriter mischt ausdrucksvolle Melodien mit schnörkellosem Songwriting. Dabei bringt Laufen auch seine Erfahrung mit klassischer Musik ein, um seine Lieder dynamisch zu beeinflussen.

STONEDRIFTER (Indie Alternative, Britpop/Berlin)
SEELBERG (Alternative Rock/Hannover)

STONEDRIFTER:
Stonedrifter a cross pollination of sound, Alternative/British Guitar Pop that tingles with aspects of embedded household artists such as
The Clash, Catfish and the bottlemen, New Order and Foo Fighters.

From a dark and grey dominated neighbourhood, four characters step out of a bleached white beacon that stands contrast to it’s surrounding backdrop.
Fixtures vibrate as Gary (Vocals/Guitar) Alex (Guitar/Vocals) Iian (Drums/Percussion) & Kylo Black (Production/Studio & Stage Bassist) slice through tracks like a hot knife through butter.
A blend of Alternative British Guitar Pop fuels the fire as boiling water spills over to soak the hard wearing carpets already worn through.
Stonedrifter take over their mysterious studio Peace Island, here they live and create together breathing in inspiration and sharing the same soup bowls. After nights sleeping with the stones, heavy breathing and cold sweats the band stepped out to release their debut single & video “CITY OF HOPE“ on the 9th of December 2016, followed by a hands in the air city of hope single release party at the hard hitting Sage Club Berlin. The band then retreated back to neon filled noisy rooms and back to bunking themselves down into a world of cables, chaos and miracles.

Stonedrifter was also a Feature Band im Star FM Radio, and played support for The Cranberries.

SEELBERG:
Die Alternative Rock Band Seelberg lässt die Funken sprühen und die Drähte glühen. Wenn sich die Pixies mit den Deftones und Flyleaf zum Jammen treffen würden, sie träfen sich genau hier. An diesem Ort.

Raus aus dem Bunker, rauf auf die Bühne! Das ist unser Elixier. Und das spürt das Publikum. Denn es sieht nicht nur Musiker, die melodiös mal hart, mal weich Töne und Gesang aneinanderreihen. Es sieht den Spaß, die Leidenschaft und die Freundschaft, die sie miteinander verbinden. Das wirkt hochgradig ansteckend und aus nickenden Köpfen im Publikum werden schnell tanzende Freunde.

Nach Aufnahmen in 2016, Auftritten in Hannover und Region sowie einem Video zu „On the run“ stecken die vier vom Seelberg gerade in einer Kreativphase – mit der Band als auch individuell – um dann neue Songs im Mai aufzunehmen.

Die Sehnsucht ist jetzt schon groß und die Band zieht es wieder ins Licht. Gigs sind ab Sommer 2017 geplant. Besucht uns auf www.seelberg.net. Alle Infos (Videos, Pics, Press, Gigs) warten auf Euch. Genauso wie wir!))

FOTOFORM (Dream-Pop/Seattle-USA)
META (Pop, Hannover)

Fotoform:
Seattle Fotoform erstellen schönen auf Gitarre basierenden verträumten Post-Punk. Von Kim Houses melodischem Bass und Garrett Croxons (Fleet Foxes, Erik Blood, Moon Dial) swingendem Backbeat angetrieben, gleitet Kims Gesang über verschlungene Gitarren von Geoff Cox und Stephen Jones (Red Martian).

Fotoform trägt den Namen einer Mitte des Jahrhunderts entstandenen expressionistischen Fotografie Bewegung und erinnert an die hauchdünne Atmosphäre der britischen Alternativ-Musikszene (The Cure, Cocteau Twins, Lush, Slowdive, Siouxsie and the Banshees) mit der Direktheit von US-Indie und Post-Punk. Eine hinreißende und fesselnde Liveband. Fotoform wird ihre Debüt-LP Anfang 2017 veröffentlichen, nach einem ultra-begrenzten handgedrehten Acetat 7″ Single.

META:
Es gibt diese kleinen Momente, in denen einfach alles stimmt. In denen man die Welt anhalten will. So einen Moment gab es neulich, als Meta im Schaufenster des Polyesters gespielt haben. Die Abendsonne taucht sie, als hätten sie es so bestellt, in warmes, grobkörniges Licht. Stimme fließt, wird eins mit Gitarre, Synthies und Trommeln und hüllt alle ein in eine große, zart-schimmernde Seifenblase, in der man am liebsten für immer mitschweben möchte. Für eine Weile darf man das, mitschweben. Eingehüllt sein – mit dem Versprechen, dass schon alles wieder gut wird. Dass alles möglich ist. Dass man alles schaffen kann. Nur ein bisschen Mut muss man haben. Und Meta im Ohr. Und dann, wenn nach einer Stunde Konzert die letzte Silbe verklingt, der letzte Trommelschlag noch nachvibriert, in der Luft und im Herzen, dann ist sie da, diese eine perfekte Sekunde. Die Sekunde, in der alles stillsteht. In der man den Atem anhält. Die nie vorbei gehen soll. An die man sich noch lange erinnern wird. Denn natürlich, sie geht vorbei. Es ist eben nur eine Sekunde. Und während sie in die Weiten der Zeit fließt, öffnet sich mit einem leisen Plopp die Seifenblase und alles ist, wie es vorher auch schon war. Nur, dass es jetzt Meta gibt.

Wenn eine Band durch die ganze Welt tourt, Lob von BBC und Drowned in Sound sowie Vergleiche mit Sigur Ros und Explosions in the Sky einheimst, kann so vieles nicht verkehrt gelaufen sein. Bloß bleiben oft auch bei den besten Musikern die Zweifel, nicht zu genügen. Selbstzweifel sind bei Künstlern natürlich kein neues Phänomen. Das Bewusstsein der eigenen Unvollkommenheit gehört zum kreativen Schaffen und bleibt vermutlich immer mehr oder weniger präsent.

SEITWÄRTS AVANTGARDE SESSION

GALERIA LUNAR goes Underground“

Opener: CAMOTTA/WALTER (AvantgardeJazz, Essen)

Das Trio Knu! aus Essen, ist eine Formation aus dem „Umland“ des
Ruhrgebiet-Orchesters The Dorf und spielt freie Improvisationen mit
klaren Vorgaben: keine Kompromisse, große Spielfreude und blindes
Vertrauen. Alles kommt in den Klangtopf. Rock mischt sich mit Noise, Free
Jazz mit Cage und space is the place. Immer auf den Punkt und trotzdem
hypnotisch. Kaum zu fassen. Zu hören sind Achim Zepezauer am Tischlein
elektrisch, Florian Walter am Baritonsaxophon und Elektronik, sowie
Simon Camatta am Schlagzeug.

„Die Lieferanten“ sind Dienstleister aus Liebe für und zur Musik aus Münster. Ein ökonomisches Paradoxon, da nicht rentabel, aber sehr schön zu haben. Vor allem für die vierköpfige Belegschaft, die mit Leidenschaft, aber ohne festen Dienstplan von Ohr zu Ohr zieht. Ganz nach ihren großen Leitprinzipien Verspieltheit und Verausgabung schaffen es die Popmusiker in kürzester Zeit Fragen und Begeisterung auf-und hervorzubringen. Bei ihren Lieferungen wissen sie am Kreuz Pop/Indie/Funk zwar nie genau, welche Ausfahrt sie nehmen sollen. Letztlicherreichen dieseaber stets ihr Ziel.