LAST BIRD (Pop/Hamburg)

EMILY MAE‘ (Singer-Songwriter / Indie-Pop Hannover)

Alles beginnt in einem kleinen Raum in der Hamburger Musikhochschule. Die Wege der 4 Musiker kreuzen sich beim traditionsreichen Popkurs in Hamburg. Schon mit der ersten Idee sprudelt es vor Kreativität. Etwas ist anders, ein Feuer ist entfacht, das zukünftig geografische Distanzen länderübergreifend überbrücken soll. Nach dem Popkurs zieht es die Musiker nach Hamburg. Mittlerweile wohnen drei der vier dort. Im eigenen Studio „106Hz“ findet fast der gesamte Entstehungsprozess der Songs, von der Idee über erste Skizzen bis hin zur Vorproduktion statt. Mit viel Liebe fürs Detail entsteht so die erste EP “Head Under Water” . Die außergewöhnliche Stimme von Sänger Ingo Stahl transportiert emotionale Momentaufnahmen, die ohne plakative Floskeln auskommen. Schlagzeuger Alexander Höffken formt mit seinem unorthodoxen Spielstil die Basis für ein außergewöhnlich melodisches Bassspiel von Julius Trautvetter und vielseitige Soundlandschaften von Gitarrist Florian Luig. Vom ersten Moment an ist klar, dass sich hier eine Band mit einer eigenen Sprache gefunden hat. Die englischen Texte erzählen von Freiheit und Abhängigkeit, Liebe, und den nicht leichter werdenden Neuanfängen im Leben eines Mittzwanzigers. „Remember when you told me this moment’s going to last” heißt es ganz klar im groovigen Song “Hindsight”, bis sich Stahls Stimme bricht. Im Song atmosphärisch, pulsierenden “Open Fire” muten die Texte dagegen viel kryptischer an – „Have you ever seen a broken wing take a break, go back to start”. Mithilfe eines Crowdfundings sammelt die Band nun das nötige Geld für die Produktion und Veröffentlichung. Man will alles in der Hand haben, um dem liebevoll kreierten Sound auch die entsprechende Haptik zu verleihen. So kann das Tour-Publikum nun auch endlich etwas mit nach Hause nehmen: Die Erinnerung an einen Abend mit handgemachter Musik. Ehrlich, manchmal dreckig kraftvoll, manchmal zerbrechlich, aber immer mit Herz und Seele.

Emily Mae‘ Kraftvoll und zerbrechlich, süß und bitter zugleich klingen die Kompositionen der Songwriterin Emily Maé aus Hannover. Folk- und popinspirierte Klänge von akustischer, als auch elektrischer Gitarre und Piano bilden in ihrer Musik das Fundament für eine charakteristische gefühlvolle Stimme. Klassische Songstrukturen, dynamische Melodien und eine oftmals melancholisch anmutende Harmonik bilden dabei eine aufrichtige Einheit – wechselhaft, aufbrausend, laut und leise wie das Leben. Mit Hilfe bildhafter träumerischer Lyrics präsentiert die 20-Jährige auf eine unaufdringliche, doch hingebungsvolle Art in Wort und Ton geformte ehrliche Emotionen. Von klein auf beeinflusst durch Songwritergrößen wie Joni Mitchell und Nick Drake bewundert sie heute unter anderen auch Künstler wie Tina Dico, Ben Howard und Feist. Im Mai 2012 wurde Emilys erste EP „Longing“ veröffentlicht.

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