Kippers and Curtains (Indie-Rock/Göttingen)

Sons of Annie Jones (Indie-Rock-Elektro-Pop/Kiel)

„Melodisch, druckvoll und vor allem tanzbar soll es sein!“, waren die selbst gesteckten Vorgaben zur ersten gemeinsamen Probe der 2010 gegründeten „Sons of Annie Jones“. Was dabei rauskam, ist der etwa 3 Wochen später fertig gestellte Song „Birds“ aus der gleichnamigen Debüt-EP (2011). „Das ging dann alles doch ziemlich fix!“, lautet einer der immer noch etwas ungläubigen Kommentare gegenüber Lokalradiosendern und unterstützenden Bands aus dem Norden Deutschlands auf die Frage, wie man sich die Klickzahlen auf YouTube erkläre. Tatsache ist, dass „Birds“ mittlerweile über 180 000 Aufrufe zählt, woran die englischen Mixtapes „Sucking Lemons“ und „It’s All Indie“ wohl nicht unbeteiligt sein dürften.
Die ersten Auftritte in Kiel und Umgebung sind also schon lange passé, womit sich der Radius von Auftritten nach Hamburg erweitert hat, wo die Jungs bereits mit befreundeten Bands wie Ocean Stereo und Hurricane Dean spielten. Nachdem die Single „Usually“ (2012) schon online erschienen ist, befindet sich aktuell die Veröffentlichung eines bereits abgedrehten Videos in den Startlöchern, sowie ein Remix von Philip Fuchs (Underneath The Balance/In Golden Tears). Auch als Grafikdesigner des Covers für „Usually“ haben sich „Sons of Annie Jones“ keinen geringeren ins Boot geholt als Stefan Vincent (The Cads).
Was die Zukunft betrifft, sind sich Ben (Guitar/Vocals), Jannik (Drums), Marcel (Bass) und Seb (Guitar/Synth) einig: „Wir wollen noch ’ne Menge Shows spielen! Von mir aus auch in Hintertupfingen!

 

Kippers and Curtains (Indie-Rock/Göttingen)

Kippers and Curtains eine Band, die mit rockigem, sowie indigem, aber auch punkigem Sound eine Verbindung schaffen möchte, die die ZuhörerInnen überrascht und dazu animiert abzugehen. Sie sollen tanzen, singen und feiern. Wichtig ist uns dabei, dass wir unseren eigenen Sound kreieren und nicht bei jedem Song der Verdacht besteht, dass man „das doch irgendwo schon einmal gehört hat“. Es kommt also vor, dass sich Elemente aus dem (Skate-) Punk, sowie aus dem frühen Indierock der Libertines oder Angels and Airwaves mischen. Was bleibt ist eine interessante Einheit aus verschiedenen Elementen, die eingängige Melodien mit interessanten Rhythmen vermischt.
Oft haben wir nach unseren Gigs schon gehört: „Ihr habt ja einen ganz schönen Schrammel-Sound“. Dann kam meistens: „Das geht aber echt nach vorne“. Mit beiden Statements sind wir sehr zufrieden!
Hinter unserer vierköpfigen Combo steckt jedoch noch ein bisschen mehr als das – in unseren Songs finden vier bodenständige Querdenker ihren musikalischen Ausdruck, indem sie ihre verschiedenen Ideen, Stimmungen und Träume künstlerisch einzufangen versuchen. Dabei sind sie mal kritisch, mal soll es einfach nur nach vorne gehen oder auch beides zugleich.
Das sind wir: Kippers and Curtains.