VINYL (Rock, Hannover)

Die Band VINYL stellt ihre neue CD „Blue Coy“ vor.

Das Besondere der Musik von  VINYL ist die Mischung von unterschiedlichen

Stilrichtungen, geprägt durch den musikalischen Background der Bandmitglieder

Siedda (Gesang), Ramin (Akustikgitarre, E-Gitarre) und Robert (Bass-Gitarre).

Ihre Songs sind geprägt von lärmenden Rockgitarren, zarten Akustikgitarren, kraftvollen Drumbeats und atmosphärischen Synthesizerklängen. Diese Soundcollage wird durch den melodiösen Gesang von Siedda getragen.

Diesen sehr charakteristischen Sound von VINYL bezeichnen die Drei treffender Weise als sphärischen Rock.

2010 kam die erste CD „Transmigration of  Souls“ heraus. Anfang diesen Jahres ist nun die zweite CD „Blue Coy“ fertiggestellt worden. Sie ist musikalisch noch ausgearbeiteter und  kommt sehr rockig und melodiös rüber. Die Texte handeln von Liebe, Sehnsucht und Verlangen, aber auch von Anklagen gegen Umweltzerstörung und Denkvorschriften.

 

VINYL kann man hören auf der homepage: www.vinyl-band.de

Nevamind (Rock/Leipzig)

Was für Haudegen! Da ist’s gerade Trend, emotional den Nabel zu betrachten und NevAmind machen trotzdem weiter, was sie wollen. Und dies ist irgendwie staubig und trunken und handgemacht und ehrlich. Die Jungs um Frontier Marcus Jakob, der zwischen Grölen und Quietschen die Partitur hoch und runter zelebriert, geben volle Breitseite Rock. Das ist seit hunderten Jahren cool und wird es auch noch weitere hundert Jahre bleiben. Weils Geschichten erzählt und schwitzt und trifft, wo es hin treffen soll – ins Herz. Im hiesigen Midas-Tonstudio wurde der Produktion der Feinschliff mit dem groben Sandpapier gegeben, so daß noch genug Unebenheiten für ein menschelndes Stück Silberling übrig blieben. Ideenreiches Layout und Design erhöht den Kaufanreiz und das Wissen, daß NevAmind auch noch richtig charmante und selbstbewußte Burschen sind, ist auch etwas wert. Musik zum Mitspringen, zum Arme in die Höhe reißen und mit den Haaren wedeln. Musik ohne den popkulturellen Hintergrund, irgendeinen Zug zum Aufspringen zu brauchen. Bravo!