RORY ELLIS & JACKSON HOWARD

RORY ELLIS (Folk, Country, Australia)
JACKSON HOWARD (Soul-infused, Akustik, Indie/ St. Louis,Missouri)

Den Beginn macht der australische Gitarrist und Sänger Rory Ellis, dessen musikalischen Stil er selbst als „Urban Folk“ umschreibt. Ein Mix aus Country-Klängen, Blues und Folk gepaart mit australischem Digeridoo – das macht den Stil von Rory Ellis aus.

Rory Ellis hat eine verdankt seine verwegene Ausstrahlung zum Teil seiner Vergangenheit, in der er lange Jahre in den schäbigen Clubs von Melbourne zuhause war und offenbar auch Ausflüge ins zwielichtige Milieu nicht scheute. Seine mächtige, rauchige Stimme passt dazu.

JACKSON HOWARD (Soul-infused, Akustik, Indie/ St. Louis,Missouri)

Jackson Howard verbindet die faszinierende Prosa und den Erzählstil von Paul Simon mit dem jugendlichen „blue-eyed Soul“ eines Jason Mraz und einer faszinierenden Fingerspitzentechnik, die an Tommy Emmanuel erinnert. In den letzten drei Jahren hat Howard über 400 Auftritte in den USA und Island absolviert, darunter Opener für Nicolas David (The Voice) und Nick Jameson von Foghat. Sein zweites Studioalbum “Just for the Mystery” ist im Frühling 2017 veröffentlich worden. Daran beteiligt ist u.a. der Produzent Billy Smiley (Newsboys).

Nachdem er seinen Doktortitel erlangte, arbeitete Howard noch einige Zeit in der Forschung, bevor er sich ganz seiner Musikkarriere widmete. Viele seiner Stücke beschäftigen sich mit dem Wandel und der ewigen Suche nach sich selbst. Introspektiv und doch allgemeingültig, behandeln seine Texte die Themen Bedauern, Hoffnung, Selbsttäuschung und die Liebe. Der Opener “Just for the Mystery” ist ein lebhafter Track, der durch ein befreiendes, metaphorisches Ausatmen das Loslassen romantisierter Erinnerungen beschreibt. Das Album bewegt sich von eingänglichen Songs wie „A Place in this World“ und „Surround You“, über Lieder wie „Dizzy“, welche den Schmerz des Verrats thematisieren bis hin zur Beschreibung eines existenzielles Dilemmas in „This Town„. „If I Fall„ beschreibt schließlich die optimistische Hoffnung auf wahre Liebe, verbunden mit der Klage darüber wie egoistisch die Liebe in unserer konsumorientierten Welt geworden ist.

Mit diesem Album im Gepäck tourte Howard bereits ausgiebig in seinem Heimatland, den USA. Nun möchte er seine Musik auch dem europäischen Publikum vorstellen, wenn er im September zum ersten Mal nach Deutschland kommt.

Man muss Howard live erleben, um die Lieder so zu hören, wie sie in ihrer Intuition beabsichtigt waren – rau und unbearbeitet, von Angesicht zu Angesicht und ergänzt durch spitzfindiges Storytelling und eine gute Prise Humor.