KULTURPALAST

LINDEN- JAZZSESSIONS mit dem Opener

PETROL CUBE (Jazz, Hannover)

Die Zuhörer dürfen gespannt sein auf Musik eines brandneu gegründeten Soundkollektivs von exzellentem Line-Up: „Petrol Cube“ repräsentiert eine Mixtur aus Jazz – und Jazz – Rock – Klängen, die vornehmlich aus der Feder Christin Neddens’ stammen.

Christin ist eine junge norddeutsche Schlagzeugerin, die nach ihrem Studienaufenthalt bei

Peter Erskine in Los Angeles wieder zurück in Deutschland ist und derweil in Hamburg lebt
und arbeitet.
zwischendurch und danach Warteraumjazz mit DJ MIJA

LINDEN- AVANTGARDE-JAZZ-SESSIONS
Opener-Band: SCHWARMINTELLIGENZ ( Avantgarde, Hannover)
Willi Hanne – Schlagzeug, Percussion,Sebastian Wendt – Klarinetten,Johannes Keller – Kontrabass
„Eine Gesellschaft kann als vielzelliger Organismus angesehen werden, mit den Individuen in der Rolle der Zellen. Das Netzwerk der Kommunikationskanäle, die die Individuen verbinden, spielt die Rolle des Nervensystems für diesen Superorganismus”
(Francis Heylinghen, Kybernetiker)Drei sind bereits genug, um ein Kollektiv zu bilden. Dank bipolarem Mäandern durch tonal vermintes Gebiet, akzeptiert man sich bereits zu dritt als orchestrale Instanz. Durch das stete aleatorisches Pendeln zwischen Über- und Unterbewussten entsteht im Kleinhirn eines jeden eine schizophrene Polyphonie. Ein Mikrokosmos aus Stille, Wahn und Komik.
Jeden dritten Mittwoch im Monat. Linden Avantgarde Jazz Session
Offene Bühne für improvisierte und experimentelle Musik. Jenseits von Mainstream und Standards.
zwischendurch und danach Warteraumjazz mit DJ MIJA

DIE ZWEI (Elektrifizierter Akusitk- Gitarrenpop, Hannover)
Das Duo „Die Zwei“ setzt sich zusammen aus dem Sänger/- und Songwriter Sven –Olaf Machlitt
und dem E- Gitarrist Frank Dunker. Beiden gelingt es Ihre eigenen Songs in deutscher und englischer Sprache gekonnt neben bekannten internationalen Songs aus verschiedenen Epochen der Popgeschichte, zu einem abwechslungsreichen Programm zusammenzufügen. Die Reduzierung
auf Gesang, akustische Gitarre und E-Gitarre lässt ein akustisches Klangbild entstehen, dass durch eigenwillige Arrangements, musikalischer Kreativität und persönlicher Individualität getragen wird.

LINDEN-AVANTGARDE JAZZSESSIONS

Opener:

EBOKAKUDO (Avantgarde Ethnojazz / Worldbeat)

Die musikalischen Quellen umfassen so verschiedene Stilrichtungen, wie Jazz, Rock, irische, indische und lateinamerikanische Folklore, sowie Funk und Fusion.

Der Kontrastreichtum dieser Stile formt die Musik von EBOKAKUDO, die sich in der Vielfalt der freien Improvisation, als eine Kombination von ethnischen Elementen und westlicher Musik präsentiert.

BINOCULERS (Pop, HH)

Binoculers wurde 2007 von Nadja Rüdebusch gegründet. Seitdem veröffentlichte sie unter diesem Namen zwei Alben, das dritte, “Adapted To Both Shade And Sun”, wird im Juni 2015 erscheinen und von einer Tour begleitet. Wie in der Gründungsphase wird die Musikerin aus Hamburg dabei durch Daniel Gädicke unterstützt, der das neue Album produzierte und bei den anstehenden Konzerten als Schlagzeuger Teil von Binoculers sein wird.

Nach einer längeren Pause wird sich das Duo Binoculers psychedelischer und weiträumiger als vorher präsentieren, aus Kammer-Folk wurde Dream-Pop. Ihre Lieder werden beinahe aufreizend geduldig entwickelt und entfaltet, sie wachsen und öffnen sich unter dem behutsamen Einsatz von Gitarre, Klavier, Schlagzeug, Synthesizern und Harmoniegesängen. Binoculers weisen jedem Element und jeder Stimme einen Platz zu, an dem sie, und seien die Klangverhältnisse noch so dunkel, leuchten und strahlen können.

NORDWARD HO (Küstenrock/ Südholstein)
Da fast alle Musiker zuvor in den unterschiedlichsten Bands gespielt hatten, entstand fast zwangsläufig eine große musikalische Bandbreite für eine Rockband. Denn das stand sofort fest: Nordward Ho würden rocken.
Und zwar ohne zu vergessen, woher man stammt, nämlich aus dem Norden. Das ist die Heimat der Band, hier leben und arbeiten die Musiker, hier proben sie, hier treten sie auf.
Nordward Ho fühlen sich live am wohlsten und gebe nur zu gerne „Frisch was auf die Ohren“, so das Bandmotto. Egal ob schnell und wuchtig („Edeltraut“, „Schwermetall“), funky („Beschiss“) oder norddeutsch und poppig („Keen een rut“, „Offene See“): Die Band spielt, wozu sie Lust hat, und das sind eigene Songs mit eigenen, deutschen Texten. Ob Husumer-Hafenfest, beim Charity-Ride, beim Oxmox-Fiinale in Hamburg oder in den vielen kleinen Clubs im Lande: Nordward Ho macht ihr ganz eigenes Ding aber eines ist immer garantiert; immer gibt es „Frisch was auf die Ohren“.

THE BASSMENT (Funk Rock/Hildesheim)
Es waren einmal zwei Jungs, die gerne zusammen GuitarHero spielten.
Während sie zu „Can’t Stop“ mit den Tasten klapperten, stellten sie sich vor,
selbst auf einer Bühne zu stehen. Sie ahnten aber nicht, dass dies der Anfang
einer langen Reise sein wird.
So formierten sich Bass-Sänger Waldi und Bassist Patrick zu THE BASSMENT.
Als treibende Kraft brachte Christoph nun die ersehnten, vielfältigen Beats
mit ein. Dominik, der schon seit der Kindheit auf der Gitarre abrockt, passt
hier natürlich auch wie die Faust aufs Auge.
Alles fügte sich wie in einem kitschigen Märchen. Fundamentiert ist hier die
Überzeugung von jedem dieser Mitglieder, Musik zu machen, auf die sie
gerade „Bock“ haben. So erschüttern sie mit funkigen Rock-Grooves und
mitreißenden Texten den festgefahrenen Grund der Gesellschaft voller Spaß,
Action und Genuss.

PLAYFELLOW (Postrock, Indie, Melancholic/ Chemnitz)
Playfellow pflegen einen Sound, der an düsteren und melancholischen Poprock britischer Spielart à la Radiohead oder Muse erinnert: Breitwandige Arrangements, überraschende Songstrukturen, zerbrechliche Vocals sowie ein geschmackvoller Einsatz von Keyboardflächen erzeugen einen überrollenden Sound, der den Zuhörer berührt und fixiert und das Publikum in eine andere Welt eintauchen lässt.
Im Oktober diesen Jahres veröffentlichen die 5 Chemnitzer ihr mitlerweile 3 Studio Album, welches sie auch schon auf ihrer letzten Tour im Winter 2014 ihrem Puplikum live vorstelten.
Das sie nicht nur hervorragende Platten machen, sondern auch live sehr beeindrucken, werden sie im März als Kraftklub Support in München, Würzburg und Münster wieder unter Beweis stellen.

TESS WILEY (Pop/ Giessen)
Dorian Gray wäre neidisch! Beim Anblick von TESS WILEY freut man sich auf das Wachsen mit den Jahren, auch die weniger schönen Tage und all die Erfahrungen, die man daraus schöpfen kann. Und es sind die Momente in denen nicht alles so glatt lief, die ihr neues Album „Little Secrets“ so stark machen. Wie keine Zweite schafft TESS WILEY den Spagat zwischen Americana, Pop, Grunge und Singer/Songwriter-Klängen. Ihre Konzerte strahlen Wahrhaftigkeit aus und beweisen, dass Stärke und Verletzlichkeit sich einander nicht ausschließen. Hingehen, verlieben, weitersagen! Für Freunde von Aimee Mann bis Katie Melua, von Jeff Buckley bis Willy Nelson, von Alison Krauss bis Amy McDonald.

VINCE VEGA (60s Garage, Rock Noir/Magdeburg/Braunschweig/Frankfurt/Potsdam)

Die Saiten fangen an zu vibrieren, der Verstärker dröhnt, Spannung liegt in den Händen, in den Füßen, im ganzen Körper. Dann poltern die Drums, der Beat beginnt. Die Membran im Mikrofon fängt an zu schwingen, sie überträgt kurze Gedankenfetzen. Aus Gedankenfetzen werden Geschichten. Liebe, Probleme, Mensch. Plötzlich scheint alles ins Wanken zu geraten, die Mikrofonmembran steht still, der Verstärker kocht über. Am anderen Ende des Kabels stolpert das Griffbrett über die Akkorde. Zusammen erzeugen sie die letzten Takte. Die Hände und Füße zittern noch, der Körper steht ruhig – dann ist Stille.

Seit 2006 vereinen Tam (Gesang, Gitarre), Chris (Gitarre, Gesang) und Daniel (Drums) in Vince Vega ihre Energie, Hingabe und Leidenschaft für Musik. Das alltäglich Erlebte wird mit Echos aus der Vergangenheit und modernen Einflüssen vor dem Vergessen bewahrt und in der Musik konserviert. Nach zahlreichen Gigs in Deutschland veröffentlichten sie Anfang 2008 ihre stilvolle Debüt-EP.

Nach einer weiteren EP und kleinen Touren quer durchs Land überquerten sie erstmals die Grenze Deutschlands und spielten in Amsterdam, Rom und Wien.

AM I ERROR (Indie, Pop, Electro, 8-bit/ Leipzig, Braunschweig)
“Am I Error is” what it sounds like when video game nerds are deeply in love with pop music.
Sie lieben es zwischen Extremen zu leben, in dem sie den Sound der 60er Jahre mit absurden lyrischen Dimensionen von „Talking Heads“ kombinieren. Aber sie aber mögen auch zeitgenössischen Künstler wie The Notwist, Gorillaz, Caribou oder Weezer.