KULTURPALAST

Live-Musik
Freitag, 30.10.2015, 20.00 Uhr
FAKE EMPIRE präsentiert POINTERS SISTERS (Indierock/Hannover) und YOU AND MUSIC (Indiepop/Hamburg)
Pointer Sisters
Schon kurz vor der Gründung erhielten die Pointer Sisters gleich mal den Mike Watt Gedächtnis Award zweiter Güte, dabei wusste damals schon jeder: den ihre B-Seiten sind um Längen besser als jede Single Auskopplung der Minutemen.
Bo Diddley entfuhr nur ein kurzes „oh, man“ als er die drei Thirtysomethings auf einem ihrer raren Konzerte am Euphonium begleiten durfte. Das geht so richtig ins Bein und von da dann nicht mehr raus!
An sich vorbeiziehen lassen klappt nicht. Man möchte wohlwissend mit dem Kopf
nicken und sich die Zeit nehmen, um sich an all die Momente zu erinnern. Schon beim ersten Hinhören tauchen die Bilder auf: Liebe, Absaufen, Trennung, Wind, Wetter, Kindheit, I Am Kloot, The Clientele.
Für den charmanten Flashback nimmt sich Matthias Jungemann (Flo Fernandez, The High Queens) Zeit im Songwriting, in der widerspenstig-zerbrechlichen Stimme, und seine Band folgt ihm in sicherer Gelassenheit und Unaufgeregtheit. Flo Dürrmann (Kante, Alan Metzger), Sven Janetzko (Deichkind, Pascal Finkenhauer) und Jannes Wurps (Julia Hummer, The Innits) spielen nicht wie „frisch in Hamburg gegründet“. Die Töne begegnen sich wie alte Bekannte, sind keine Indie-Hymnen auf einer hektischen Stadionbühne. Harmonisch breiten sie den roten oder fliegenden Teppich aus – für Geschichten, die uns an- und ausmachen. Wir fühlen uns erwischt – beim Loslassen, beim Jammern, beim Besinnen, denn wir sind plötzlich das „You“ in „You And Music“.

SOMMER EXTRA: MIT DJ MOTOWN FRUITS
Motown Fruits ist eine Party Reihe mit den Klassikern aus den letzten 4 Jahrzehnten, des R&B, bei der es Hauptsächlich um Musik von dem unabhängigen Label Motown geht. Das Label wurde 1959 unter dem Namen Tamla Record Company von Berry Gordy Jr.in Detroit, Michigan gegründet, außerhalb der USA ist es teilweise auch als Tamla-Motown bekannt. Bekannte Künstler des Labels waren und sind unter anderen, Mary Wells, Diana Ross & The Supremes, The Jackson 5, Boyz II Men und Erykah Badu, Marvin Gaye. Es erwartet euch also eine spannende Mischung von Soul, Funk, Disco, Pop, Hip-Hop und Latin Sounds aus den letzten 4 Jahrzehnten.

HUSTENSAFT JÜNGLING (Hip Hop, Berlin)
MC SMOOK (Hip Hop, NRW)
THE JI (Hip,Hop, Amsterdam)
Hustensaft Jüngling: Glo up!
Seit Hits wie „Bang Bang“ oder „Rarri“ (jeweils hunderttausende Klicks) sollte Hustensaft Jüngling jedem ein Begriff sein. Der Berliner gilt als heißester Newcomer in der Szene und hat jetzt schon ein Standing. Nach erfolgreichem Support-Act von Money Boy auf der „Kola mit Ice“-Tour und der „Cashflow“-Tour geht der Jüngling auf seine erste eigene Tour. Neben den oben genannten Klassikern wird er auch Tracks aus seinen Mixtapes „Hustensaft House“ „Villa“ & „Hustensaft World“ spielen. Mit „Alles“ & „Euros“ hat er auch seine aktuellen Hits am Start, welche von den renommierten Rap-Magazinen hoch gelobt werden. Kommt rum, seid Teil des Movements und verschüttet Orangensaft!

AVANGARDE JAZZ SESSION

Opener : JASPERT/ WEIßE / KELLER (Jazz, Hannover)

Vorab und dazwischen legt Jazz DJ Mija auf

DÄUBLER-MOHR DOU (Hannover, Jazz)

LATE NIGHT SESSIONS: Im Anschluss an die Festivalkonzerte um 22 Uhr beginnt das Nachtprogramm der Jazzwoche Hannover. Alle Veranstaltungen haben freien Eintritt. Der Kulturpalast (Deisterstraße 24) öffnet seine Pforten für die „Linden Jazzsessions“ und „Neues vom Emmichplatz“. Die Hochschule für Musik, Theater und Medien und die JMI präsentieren von Montag bis Mittwoch im Nachtpro­ gramm drei herausragende Nachwuchsensembles von Studierenden der Jazzabteilung mit anschließenden Ses­ sions bis in die späte Nacht. Davor danach und zwischen­ durch gibt es im Kulturpalast feinsten, ausgewählten Jazz vom Plattenteller vom Hannoveraner Dj Mija.

Der Gitarrist David Mohr und die Kontrabassistin Clara Däubler präsentieren an diesem Abend ein Duo­Programm mit Kompositionen von Billie Strayhon und John Coltrane. Aufgefrischt wird diese ungewöhnliche Mixtur mit Eigenkompositionen der beiden Musiker.

Clara Däubler ­ Kontrabass

David Mohr ­ Gitarre

GIPSY LOU (Freiburg, Hannover, Jazz)

LATE NIGHT SESSION
Im Anschluss an die Festivalkonzerte um 22 Uhr beginnt das Nachtprogramm der Jazzwoche Hannover. Alle Veranstaltungen haben freien Eintritt. Der Kulturpalast (Deisterstraße 24) öffnet seine Pforten für die „Linden Jazzsessions“ und „Neues vom Emmichplatz“.
Die Hochschule für Musik, Theater und Medien und die JMI präsentieren von Montag bis Mittwoch im Nachtpro­ gramm drei herausragende Nachwuchsensembles von Studierenden der Jazzabteilung mit anschließenden Ses­ sions bis in die späte Nacht.
Davor danach und zwischen­ durch gibt es im Kulturpalast feinsten, ausgewählten Jazz vom Plattenteller vom Hannoveraner Dj Mija.

FLOW EFFECT (Hannover, Jazz)

LATE NIGHT SESSION
Im Anschluss an die Festivalkonzerte um 22 Uhr beginnt das Nachtprogramm der Jazzwoche Hannover. Alle Veranstaltungen haben freien Eintritt. Der Kulturpalast (Deisterstraße 24) öffnet seine Pforten für die „Linden Jazzsessions“ und „Neues vom Emmichplatz“.
Die Hochschule für Musik, Theater und Medien und die JMI präsentieren von Montag bis Mittwoch im Nachtpro­ gramm drei herausragende Nachwuchsensembles von Studierenden der Jazzabteilung mit anschließenden Ses­ sions bis in die späte Nacht.
Davor danach und zwischen­ durch gibt es im Kulturpalast feinsten, ausgewählten Jazz vom Plattenteller vom Hannoveraner Dj Mija.

FLOW EFFECT
Das Klaviertrio spielt überwiegend eigene Kompositionen. Dabei möchten die Musiker sich
stilistisch nicht festlegen und bewegen sich in der Vielfalt des zeitgenössischen Jazz. Vom
Groove über modale Klangformen hin zu kraftvollen Balladen. Trotz dieser Vielfalt entwickelte
sich mit der Zeit eine eigene Klangästhetik, die darauf bedacht ist, den „musikalischen
Augenblick“ einzufangen und in ihm Neues zu entdecken.
David Kölling ­ Klavier
Sebastian Bauer ­ Kontrabass
Johannes Metzger ­ Schlagzeug

FAKE EMPIRE präsentiert:
THE BONGO CLUB (Indierock/Schweden).
THE HOPE (Indiepop, Hannover)
THE BONGO CLUB aus Schweden, die rotzigen Indierock ohn
Elektroschnickschnack, aber dafür mit britischen Einflüssen, spielen.
THE HOPE FEAT: U.T.E
Unbeeindruckt von kurzlebigen Trends, bleibt die Band um Gitarrist Harry Hartgeld und Sänger Karsten DeMark ihrem stilechten Schrammel-Pop-Rock treu. Unterstützt am Bass und den Drums von ehemaligen Mitgliedern der Crocodile Tears und Vortschreitenden Angstzuständen haben die Boys seit ihrem legendären Dachkonzert im Dunkelberggang alles erreicht und müssen sich hinter großen Namen wie den Beatles oder U2 nicht mehr verstecken
Das wird spitze, Freunde!

Ruhrgebiet trifft Münsterland, eine starke Stimme trifft die Akustik-Gitarre – das sind „Liberty“. Die Sängerin Viviane Stern und der Musiker Henry Traves starteten erst im August 2014 ihr gemeinsames Band-Projekt, begeistern aber seit dieser Zeit ihr Publikum mit handgemachten Cover-Songs der aktuellen Charts. „Liberty“ hat zudem das erste Album mit eigenen Songs in Planung – und nicht nur die Fans der jungen Künstler sind überzeugt: Von dieser Band wird man noch viel hören!

Der Rest: Das ist die Band von Phil Taraz, einem Musiker, Filmemacher und Produzenten, einem weithin
kreativen Kopf, einem urbanen Menschen mit weiten Gedanken. Mit einem Gespür für Stimmungen und
Schwingungen. Mit einem künstlerischen Antrieb, von dem er sich leiten lässt. Entwicklungen entstehen
intuitiv, niemals strategisch. Veränderungen sind die Folge seines Bedürfnisses, nicht stehen zu bleiben.
Und Der Rest verändert sich stetig, bleibt zugleich immer Der Rest. Bleibt Phil Taraz, auch wenn Der Rest
stets eine feste Band ist. Die sich jedoch ebenso verändern kann wie der Blickwinkel, aus der man diese
Musik und ihre Texte betrachtet. Von bittersüß bis nachtschwarz, von sehnsuchtsvoll bis tief ergründend.