Fluchtweg 1.Stock (Ska-Rock-Jazz-Klezmer/Oldenburg)
Ian Leaf (SoFuPock/Lemgo)
Wer ist eigentlich Ian? Und was ist SoFuPock?
Ian Leaf ist vom Virus Musik infiziert und lehnt jede Art von Therapie ab. Er ist ein Singer/Songwriter mit fünf Freunden im Gepäck, die sich bei ihm angesteckt haben. Gegen jeden Trend versuchen sie mit guter Musik und ohne die ´Hilfe` menschenverachtender, voyeuristischer Castingshows die Bühnen der Republik zu erobern. Mit einer Mischung aus SoFuPock (Soul, Funk, Pop und Rock) und ansprechenden Texten, bietet die Band handgemachte, neue, ungehörte Musik, die in der Lage ist, Menschen zum Nachdenken zu bewegen und zum Grooven verführt.
Fluchtweg 1. Stock:
„Everybody be cool – This is a robbery“
… So heisst es in Quentin Tarantinos Meisterwerk Pulp Fiction. Fluchtweg 1. Stock? Genau richtig, denn die Jungs wollen hoch hinaus und halten damit nicht hinterm Berge. Aber wieso Flucht und wenn ja, wovor? Keine Sorge, dass einzige dem man mit dieser Band entfliehen kann, ist die Langeweile oder die Tristesse des Alltags. Graue und verregnete Tage, wie sie in Oldenburg in 90% der Fälle vorkommen, sind von gestern.
Fluchtweg 1. Stock machen einfach Spass und das vor allem live. Sie verschnüren Spass und gute Laune mit unglaublicher Spielfreude und wohlproportionierter Emotion. Diese Band liefert nicht einfach nur Ska, wie viele Bands dieses Genres bedienen, sondern eine sehr gelungene Mischung aus Ska, Klezmer, Jazz und Rock mit einer ordentlichen Portion Ben Folds. Sie rauben einem sprichwörtlich den letzten Verstand und man merkt, wie man Stück für Stück los lässt und sich einfach einem unvergeßlichen Abend hingibt. Sänger Andi versteht es seine Orgel symbiotisch mit Bläsern, Bass und Schlagzeug zu vereinen und zeigt damit, dass es nicht immer einer off-beat oder einer verzerrten Gitarre bedarf, um einfach geil zu sein. Also los, raus, Jungs und Mädels eingepackt und ein Konzert von Fluchtweg 1. Stock anschauen, feiern, ausrasten, tanzen und alles, was einem sonst noch so einfällt. Es lohnt sich.