Tjian (Singer-Songwriter/Nürnberg)
Schimmy Yaw (Post-Hop/Fürth)
Schimmy Yaw arbeitet seit etwa vier Jahren an der Schaffung eines sehr eigenwilligen, gleichzeitig aber auch sehr überzeugenden Klanguniversums. Der Kampf zwischen Track und Song wird dabei beständig aufs Neue ausgefochten, wobei die Musiker immer wieder geschickt die Seiten wechseln. Als Soloprojekt gestartet hat sich inzwischen eine Liveband von drei Mann gefunden, die mit Glockenspiel, Gitarre, Schlagzeug, diversen Effektgeräten und der außergewöhnlichen, warmen Stimme des jungen Herrn Yaw ausgerüstet die Maschinengesteuerten Loops auf mal brachiale, mal zerbrechliche Art mit menschlichen Gefühlen durchdringen. Sie sind die ultimativen Verräter von Hip Hop, Elektro, Noise und Singer/Songwriting. Ihre Liveauftritte entwickeln durch das 3. Bandmitglied, das sich ausschließlich um die Lichtinszenierung kümmert, einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann.
Der DIY Gedanke, der all ihren Produktionen zu Grunde liegt ließe sich auf einem so hohen Niveau unmöglich alleine umsetzen. So arbeitet Schimmy Yaw mit so engagierten und außergewöhnlichen Menschen wie dem Filmemacher Fabian Huebner oder Marcus Zoller, Student der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, zusammen und nennt so unterschiedliche wie unabhängige Musikernetzwerke wie Fat Orange und Omaha Records sein Zuhause.
Tjian (Singer-Songwriter/Nürnberg)
Tjian klingt wie eine frühe B-Seite von Beck, auf der Adam Green einen Jeffrey Lewis Song covert. Mit Samplern, Synthies, Banjo und einer Gitarre werden Folksongperlen zu einem bunten Strauß Klangblumen gebunden. Die kurzweiligen Songs gefielen Gisbert zu Knyphausen, der Tjian 2005 zu seinem Netlable Omaha-records holte. Kurz darauf erschien das Debüt „Fantasy Joys“.
2013 veröffentlichte Omaha-Records die von der Musikpresse gelobte EP „Scuzzy Sir“, die sowohl mit locker-flockigem Folkpop als auch einem waschechten Americana-Stück (copy and paste) beeindruckt.
Zu den zahlreichen Künstlern, mit denen Tjian bereits Konzerte gab, zählen Schwervon, Gisbert zu Knyphausen, the green apple sea, Nicolas Sturm, Phoebe Kreutz, Coming Soon.
Tjians Musik hört man auf https://soundcloud.com/tjian/copy-and-paste