KULTURPALAST

Anfang 2011 beschließen vier Hannoveraner Jazz-Studenten eine Band zu gründen und jede Woche ein Konzert zu geben. Mittwochs ist Wattentag – seit Mitte 2013 im Kulturpalast Hannover. Da alle vier Musiker komponieren, ist im Laufe der Zeit ein formal und stilistisch weitgefasstes Repertoire entstanden: Die Eigenkompositionen sind sowohl von aktuellem Avantgarde-Jazz als auch von Thelonious Monk, Eric Dolphy oder dem Trio Fly inspiriert. Frei improvisierte Passagen sind in Abwechslung mit komplexen Themen, offenen Grooves und Swing Bestandteil der Musik, die Watten spielt.

Preise, das volle Programm und weitere Infos unter: www.langenachtdertheater-hannover.de

Show beginn: 18 Uhr | 19 Uhr | 20 Uhr | 21 Uhr
Einlass: jeweils 20 min. vorher

Oft spielt Watten seit 2014 in der Triobesetzung Saxophon/Kontrabass/Schlagzeug, so entstehen eine ganz neue Klangfarbe, ein anderes Zusammenspiel, und neue Kompositionsideen. Pianist Michael Hoppe wohnt mittlerweile in Berlin und ist ab und zu als Gast dabei, um die Band zum ursprünglichen Quartett zu komplettieren.

BÖLTER schlägt die Brücke zwischen den Urvätern des Folk, wie Neil Young oder Bob Dylan, und heutigen Künstlern der Indie-Folk Szene, wie Mumford & Sons oder dem John Butler Trio. Völlig unverkopft steht er auf der Bühne, bearbeitet mit Herzblut seine Gitarre und vermittelt den Eindruck, dass er dort schon sein ganzes Leben lang zu Hause ist. Der Spaß und die Improvisationsfreude stehen ihm ins Gesicht geschrieben. Ein wenig spitzbübisch, ein wenig erwachsen, irgendwo zwischen Lagerfeuer und Rock’n’Roll.

Ehrliche Musik machen, ohne den Anspruch, es jemandem Recht zu machen, gefallen zu wollen oder eine bestimmte Sparte zu bedienen. Natürliche Musik, so wie’s eben rauskommt, Spaß macht und dabei kein Blatt vor den Mund nehmen. Das mit dem Blatt vorm Mund klappte nicht so richtig, denn bei „Just frank.“ wird überwiegend mit Holzblättchen gearbeitet – jaaa,eben ein nerdiger Musikerwitz am Rande -, die anderen Bedingungen erfüllten sich jedoch ausnahmslos, als die drei Saxophonistinnen Conni Nicklaus, Olympia Jensen und Giulia Barba Anfang 2012 ihre Band „Just frank.“ in Amsterdam gründeten.

Lust auf eine stressfreie Zone? Das Ehepaar und Musikerduo Susanne & Erich Gosch präsentiert ein stimmungsvolles Programm eigener deutschsprachiger Lieder im Singer/Songwriter-Stil. Ihre Songs erzählen Geschichten über die Liebe, das Leben, das Sein und lassen oftmals die Zeit vergessen. Ein Abend zum Zuhören, Entspannen, Schmunzeln und Genießen…

Fake Empire präsentiert:

The Shy Lips (Indierock/Göteborg) und

Open Water Collective (Artpop(Hannover)

ab 21 Uhr: WATTENTAG (Jazz, Hannover)

“Wir sind in der allerhöchsten Konzentration, indem wir spielen. Watten.”

Thomas Bernhard

Die lange Nacht der Theater von Hannover ging im Jahr 2013 bereits in die zwölfte Runde. Von Komödien bis Kabarett, von Tanztheater bis Varieté – auf Hannovers Bühnen inszenierten die Ensembles der Stadt wieder ein abwechslungsreiches Spektakel.

Die Band um Mastermind Arno Zucknick wurde ende der achtziger Jahre in Hannover gegründet.

Einflüsse aus Rock- Pop, Soul und Jazz gepaart mit treibenden fetten Grooves

und schrägen Themen bestimmen ihren unnachahmlichen eigenständigen Sound.